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Claudia Jung Spuren Einer Nacht Songtext


Claudia Jung Spuren Einer Nacht Songtext
Die Nacht fast vorüber
Der Wirt stellt die Stühle
Schon hoch und sie wollte gehen
Da fragten zwei Augen bist Du auch so allein
Und um nicht schon wieder in einsamen Stunden
Vor vier leeren Wänden zu stehen
Sagte sie einfach komm ich lade Dich ein
Sie bereute es nicht

Er war zärtlich und viel ist geblieben
Doch was blieb ist auch dieses Gefühl am Morgen danach
Spuren einer Nacht sie begleiten uns
Spuren einer Nacht wenn der Tag erwacht

Schmutzige Gläser und halbleere Flaschen
Die Aschenbecher randvoll, Kaffee auf dem Tischtuch
Kalter Rauch schwebt im Raum
Die Sonne malt Bilder auf staubigen Scheiben
Im ersten Morgenlicht öffnet sie ihre Augen
Und glaubt es kaum
Aber schön war es doch

Er war zärtlich und viel ist geblieben
Doch was blieb ist auch dieses Gefühl am Morgen danach
Spuren einer Nacht sie begleiten uns
Spuren einer Nacht wenn der Tag erwacht

Sie hat noch geschlafen da ist er gegangen
Sein Zug fuhr schon morgens um sechs
Auf dem Tisch eine Nachricht
Danke für Deine Zeit
Sie las die Worte und spürte Traurigkeit

Spuren einer Nacht
Bleiben Dir als stumme Fragen
Sie begleiten uns
Manchmal noch nach vielen Tagen
Spuren einer Nacht
Oft will man ganz hilflos davon
Wenn der Tag erwacht
Spuren einer Nacht
Bleiben Dir als stumme Fragen
Sie begleiten uns
Manchmal noch nach vielen Tagen
Spuren einer Nacht