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Frei.Wild Das Leben, das kein Toter wählt Songtext


Frei.Wild Das Leben, das kein Toter wählt Songtext
Leben ist ein Geben und Nehmen
Leben heißt fallen und wieder aufstehen. Sterben bleibt der letzte Gang. Gehört dazu, für jedermann.

Hoffnung ja, die stirbt zuletzt
Im freien Flug, im engen Nest
Schatten alleine, die gibt es nicht
Wer sucht, der findet auch das Licht

Wir haben doch so viel schon gesehen. Sahen so manche kommen und so manche gehen
Viel erlebt, nicht alles so gewollt, doch vieles kommt wie es kommt
und nicht alles, was glänzt, ist Gold

So lange mein Herz noch für mich schlägt, werde ich nach all dem suchen, das für Hoffnung steht
Habe all die Scherben nie gezählt
Aber ein Leben gewählt, das kein Toter wählt und ich lebe es immer noch.

Kettenklirren, das Rasseln der Glieder. Allein deren Klang, er drückt mich nieder. Steige auf, höre Winde singen. Eklatant befreiende Stimmen.

Ein Fischer wartet oft viel zu lang.
Doch nur ein Narr sein Leben lang.
Zu lange gelähmt, ich will das jetzt!
Ein neues Segel ist schon gesetzt.

Wir haben doch so viel schon gesehen. Hängen wie stille Blätter
Auch mal im Sturm und Regen
Niemals ruhend, weil Winde immer wehen, doch die Sonne, sie führt uns dem Leben entgegen.