Jennifer Rostock Mein Mikrofon Songtext
 Jennifer Rostock Mein Mikrofon Songtext 
  Keine Uhr, nur das Ticken im Ohr,
 
  Das den Takt verliert
 
  Ich glaub, mein Ohr geht vor. (2x)
 
  Du sagst: Spielt Musik ein, ihre Zeit ist um
 
  Wenn sie spricht, krümelt sie mit ihrer Meinung rum
 
  Du sagst: Ich soll die Zähne mal zusammenbeißen,
 
  Mich nicht überall verteilen, sondern zusammenreißen
 
  Ich soll mich einkriegen, klein kriegen,
 
  Heut Nacht wieder allein liegen,
 
  Bevor ich werfe erstmal einzeln jeden Stein wiegen,
 
  Ich soll die Nerven anderer Leute schonen
 
  Refrain:
 
  Ich sag: Keiner nimmt mir mein Mikrofon
 
  Ich geh da hoch und streich den Himmel neu
 
  Du sagst: Lass das sein, sag mal, muss das sein?
 
  Oho
 
  Ich geh da hoch und mach die Sterne scheu
 
  Du sagst: Lass das sein, sag mal, muss das sein?
 
  Oho
 
  Ich bleib nachts nur meinen Träumen treu
 
  Du sagst: Lass das sein, sag mal, muss das sein?
 
  Du sagst der Ton macht die Musik und ich treff keinen Ton
 
  Aber: Keiner nimmt mir mein Mikrofon
 
  Du sagst, auf hohe Bäume steigt man nicht
 
  Die Luft ist dünn und kalt
 
  Und man verliert den Halt
 
  Du sagst, auf hohe Bäume steigt man nicht
 
  Aber, mehr als hohle Träume bleibt dann nicht
 
  Spucken oder Schlucken
 
  Ist wie
 
  Mucken oder Ducken
 
  Du sitzt da wie drei Affen:
 
  Bloß nicht
 
  Sprechen
 
  Hören
 
  Gucken
 
  Du schreibst die selbe Silbe
 
  Immer wieder aufs Papier
 
  Da steht: JA JA JA
 
  Aber NEIN nicht mit mir
 
  Kauern und Bedauern heißt Versauern im genauern
 
  Ich will mich nicht verschanzen,
 
  Ich will tanzen auf den Mauern
 
  Du sagst, ich soll auch mal meine Stimme schonen
 
  Ich sag: Keine nimmt mir mein Mikrofon
 
  Refrain
 
  Keine Uhr, nur das Ticken im Ohr,
 
  Das den Takt verliert
 
  Ich glaub mein Ohr geht vor (2x)
 
  Ein Tag, ein Schlag
 
  Und dann wird alles anders
 
  Ich geh da hoch und streich den Himmel neu
 
  Ich geh da hoch und mach die Sterne scheu
 
  Refrain