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Liedfett Gedankenstrom Songtext


Liedfett Gedankenstrom Songtext
Ein Strom von Gedanken reißt mich mit in deine Welt.
Ich würde gern' daneben stehen und lauschen.
Tropfen um Tropfen bahnen sich den Weg durch diese Welt,
weder weil sie ... hinter Wasserfall und Rauschen.
Ein Fels in der Brandung, ein Licht in tiefster Dunkelheit,
Den Schmerz der Welt im Herzen, trotzdem fühl ich Heiterkeit.
Wir sezieren unser Leben, verzieren jeden eitlen Makel,
kleine Monster die wir fürchten, wachsen mit der Zeit.

Ich baue mir ein Schiff aus Zukunft und Vergangenheit
Fahre mit dem Fluss der Stadt aufs Meer.
Der Sturm meines Gewissens zeichnet sich auf meiner Haut
Graue Stellen, tiefe Falten und die Augen werden leer.

Irgendwann ist Land in Sicht
Der Hafen ist ganz dicht
Die Augen glänzen wieder
Tief in mir ist doch noch Licht
Ich kehre ein und merke schnell
hier bin ich nicht zu Hause
Setz' die Segel
hol die Anker
will nicht länger hier mehr sein
Ich speie in die See
fühl die Gischt auf meiner Haut
Ja, ich lebe und es tut weh
Ganze Wege habe ich mir verbaut
Benannte die Umgebung voller Hoffnung und Erwartung
Und jetzt steh ich hier und lebe ohne künstliche Beatmung.

Und nach all den Jahren habe ich mich nochmal erkannt
Alte Stimme klingt so jung und so gut zu gehören
Das der Weise irre nie
Die Scherben im Sand schimmern nass hervor
geschliffen wie ein Diamant.

In die Stille ziehen.