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Mani Matter si hei dr Wilhälm Täll ufgfüert Songtext


Mani Matter si hei dr Wilhälm Täll ufgfüert Songtext
si hei d'r willhelm täll ufgfüehrt im leuje z'nottiswil
da bruchts viel volk, gwüss z'halbe dorf, hett mitgmacht i däm schpil,
die andri helfti isch im saal gsy, bim'e grosse bier,
als publikum, het zuegluegt und isch gschpannt gsy, was passier.
am aafang isch es schön gsy, do het als schtouffacherin,
d'frou pfarrer mit dem schnyder gret, i wort vo tiefem sinn,
und als isch grüert gsy, sy het dasmal nid gseit, s'chleid sig z'tüür,
und är het guet ufpasst das är der fade nid verlüür.
uf zmal, churz vor em öpfelschuss, der lehrer chunnt als täll,
sy sohn, dä frogt'ne dis und äis, do rüeft der einde schnäll,
wo un'drem huet als wach isch gschtande, so dass jede ghört,
wiso fragt dä so dumm, het dä ir'd schuel denn nüt rächts gleert.
e fründ vom täll, e maa us altdorf, zwickt em eis uf's muul,
und dise wo der huet bewacht, git ume, gar nid fuul,
und schtoost ihm mit syr helebarde ine z'mitts in' buuch,
da chunnt scho s'volk vo uri z'schpringe, donner jetzt geits ruuch.
die einte, die vo öschterrich, die näh für d'wach partei,
die andre, die vo altdorf, für ä täll, ei schlegerei,
mit helebarde, kartonschwärt, kulisse, schlöi sy dry,
d'r täll ligt und'rem gessler scho, da mischt der saal sich y.
jetz chöme gläser z'flüge, jede schtillt sy gheimi wuet,
es chrose disch u bänk und's bier vermischt'sich mit em bluet.
der wirt rouft sich sys haar, d'frou schinet broch'ni glider y,
zwo schtund lang het das duuret, do isch öschtrich gschlage gsy.
si hei der willhelm täll ufgfüehrt im löie z'nottiswil
und gwüss no niene in naturalistischerem schtyl,
d'versicherig het zahlt - hingäge eis weiss ig sithär,
sy würde d'freiheit gwinne, wenn sy dä wäg z'gwinne wär,
sy würde d'freiheit gwinne, wenn sy dä wäg z'gwinne wär.