Songtexte.com.de

Prinz Pi Staub/Aufbruch Songtext


Prinz Pi Staub/Aufbruch Songtext
Sie sagt sie liebt ihn nicht
Die Sonne taucht die Vorstadtsilhouette in ihr Pfirsichlicht
An dem man Träume bricht
Im Schlafzimmer war's immer ganz okay
Bis man irgendwann sagt "Heute nicht."
Das wissen die Eltern schon
Die Jungen schauen aus Dachluken ins Helle hoch
Ihre Hand streicht durch sein Stoppelhaar, im Nacken ausrasiert
Und sie sagt sie liebt in nicht, muss irgendwann raus von hier
Raucht noch vier... und er raucht noch drei und schweigt
Als sie zusammenkamen, da trug sie das gleiche Kleid
Lass uns mal schreiben demnächst, heißt übersetzt im klaren Text:
Ich mach mein' eigenen Weg
Wir kannten nie den Krieg, hatten nie Hunger hier
Waren freier, als hier irgendwer zuvor, alles war unzensiert
Jeder Kummer kam aus uns selbst
Jeder Kummer kam aus uns selbst
Jeder Kummer kam aus uns selbst
Jeder Kummer kam aus uns selbst
Die Mauern steh'n, nur wir selbst werden Staub
Im Moment, wenn hier alles zerfälltEr sagt er liebt sie nicht
Ein Golf im Wendekreis im Schritttempo-Labyrinth, dass jedem Kind Grenzen zeigt
Bis man das Land verlässt für wenigstens ein halbes Jahr
Egal wohin, bloß möglichst weit, hier ist alles alt und lahm
Fließt im Tran dahin, wurde beige und öd'
Häuser mit kleinen Fenstern, vor denen der Regen strömt
Ackern für den Trip, Kisten gepackt
Im Kopf schier endlose Listen gemacht
Die alten Fressen wurden lahm, wie der Lieblingswitz
Bis man bisschen aufgeregt da im Flieger sitzt
Große Welt, endlich etwas neue Luft
Die letzten Jahre fast erstickt in der deutschen Gruft
Jeder Kummer kam aus uns selbst
Jeder Kummer kam aus uns selbst
Die Mauern steh'n, nur wir selbst werden Staub
Im Moment, wenn hier alles zerfälltAn den entlegensten Stränden der Welt
Finden wir Sand, der uns zwischen den Händen zerfällt
"Mit bisschen Glück", sagt man
"Mit bisschen Glück, findet man irgendwo am Ende sich selbst
Oh when it came to you... I-... I-... I-..."