Weekend Der Neue Songtext
 Weekend Der Neue Songtext 
  Es ist der erste Schultag nach den Ferien
 
  Die Schüler warten in der Klasse auf die Lehrerin
 
  Sie kommt ein paar Minuten später durchs Gebäude
 
  An ihrer Hand ein Junge, sie sagt das ist der Neue
 
  Und er wartet bis sie ihm den Patz da in der ersten Reihe gibt
 
  Am Waschbecken wo es nach verfaulter Kreide riecht
 
  Verschüchtert und verlegen sitzt er da bis sein Nebensitzer fragt
 
  Kommst du Streber von Real? Huh?
 
  Er sammelt seinen mut gerade
 
  Doch die Lehrerin greift ein:"Ist gut Farid!"
 
  Sie sagt dem Jungen:"Geh mal auf den Platz am Fenster da!"
 
  Neben Felix. Felix malt
 
  In der Pause sagt ihm Laas er soll nicht traurig sein
 
  Zu ihm sind all die anderen Kinder auch gemein
 
  In dem Moment kriegt er ne Schelle gegen's Kinn
 
  Und der kleine Sava schreit:"Mann wer ist hier der King? Huh?"
 
  Nächste Stunde Mathe
 
  Ein Thema was er schon mal auf der anderen Schule hatte
 
  Er hebt den Finger aber Mike, der das so sieht
 
  Flüstert:"Finger runter Alter, das verzeihen sie dir nie!"
 
  Sodass er für den Rest des Tages aus dem Fenster blickt
 
  Solange bis der Unterricht für ihn beendet ist
 
  Er packt die Tasche und macht sich auf seinen Weg nach haus
 
  Doch da lauert ihm der Patrick mit ein paar Kollegen auf
 
  Und er versteht nicht was sie wollen als sie fragen, was denn sein Problem ist
 
  Sodass ihm Patrick in die Rippen haut
 
  Am Anfang weicht er ein paar von ihren Tritten aus
 
  Am Ende liegt er auf dem Boden und kassiert
 
  Und er schwört das ist das letzte Mal, dass soetwas passiert
 
  Er schwört nie wieder ganz allein
 
  Er schwört nie wieder anders sein
 
  Er schwört ich werde seien wie sie
 
  Als sie gegangen sind und er noch kurz alleine da liegt
 
  Zuhaus erkundigt seine Mutter sich:"Mein Junge sag wie war dein Tag wie war der Unterricht?"
 
  Er flüstert leise ich will nie wieder ich sein
 
  Als die Mama ihm die Tränen aus seinem Gesicht streicht
 
  Sie nimmt ihn in den Arm
 
  Ich lieb dich
 
  Alles wird gut, kleiner Friedrich