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Private Paul Frei Songtext


Private Paul Frei Songtext
Jeden Abend denke ich "Was wäre wenn.?"
Und geh dann nach ein paar weiteren Gläsern penn'
Ich hab ein Auto und sitz trotzdem zu Hause
Es gibt ein Loch, das nicht gestopft wird vom Saufen
Nicht gestopft wird von platonischen Bekanntschaften
Nicht von jemandem zum Reden oder Anfassen
Eure Welt gefällt mir nicht
Alles, was mich hier hält, bin ich
Obwohl ich so sehr dagegen halt
Mein Leben ist ein absoluter Pflegefall
In mir ist alles verblasst
Da ist nur noch eine Mischung aus Verachtung und Hass
Hass der tiefer geht, als alles was ihr versteht
Tiefer als der Wunsch nach Wiederseh'n
Wirf den ersten Stein
Schwäche über lange Zeit wird Stärke sein

Lass alles hinter dir, komm
Wir sind frei
Du musst es nur wollen
Schau nicht zurück
Lass alles hinter dir, komm
Wir sind frei
Du musst es nur wollen
Auf ins Glück

Egal welche Farbe, lass die Post liegen
Ich muss alles, was mal war, aus dem Kopf kriegen
Jeden Tag will ich auf's Neue was ändern
Statt vor dem Internet zu hängen und meine Zeit zu verplempern
Lass mich treiben in der Einsamkeit
Die so viel schöner ist als immer wieder allein zu sein
Loch im Kopf gegen Loch im Herzen
Aber ich kann schon lange nicht mehr besoffen werden
Ich hab Heroin genommen, es war wunderschön
Wenn, dann will ich mit 'nem Lächeln untergeh'n
Nehmt die Finger weg von meinem Leben
Keiner von euch hat mir was reinzureden
Ich war zu jedem, den ich kannte, korrekt
Jeder, den ich mal kannte, hat mich behandelt wie Dreck
Von ein paar Leuten verabschieden und weg
Nichts bereuen, ohne Alles ist Alles perfekt

Ich hab das Grau satt, das Alles taub macht
Das dir die Augen auskratzt, wenn du nicht aufpasst
Ich hab nix zu verlier'n, das ist mein letzter Weg
Jedes meiner Ziele hab ich längst verfehlt
Alles was mir noch bleibt ist von hier weg
Ein neuer Nullpunkt, Reset
Mir ist egal, was Morgen ist
Soll'n sie alle kommen (komm mit)
Geteiltes Leid ist halb gewonnen
Die Sonne scheint in einer rötlichen Farbe
Ich hab alles, wenn ich das Nötigste habe
Ich will weg von dieser menschlichen Hülle
Weg von dieser unendlichen Stille
Weg von Medikamenten und Klingen
Ich will an's Ende des Himmels
Kühler Wind, metaphorisches Abendrot
Ich brenn die Narben auf den Fingern nach und fahre los