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Sickless Astronaut Songtext


Sickless Astronaut Songtext
Ich laufe durch die rabenschwarze Nacht und schreie Fuck You oder Hallo Welt
Gefühlsmäßig fahr ich Karusell, seit Jahren und verrat mich selbst
Augenringe tief, die Stimme heiser, wirk wie abgestellt, nicht abgeholt
Ich fang mich selbst doch brauch noch kurz
Schlafen kaum, schuften, wissen nicht wo die Ziele sind
Aber kennen unsere Stärken, tragen Träume tief im Inneren
Doch was tun wenn der Kreis sich schließt?
Wenn jedes Zahnrad in das nächste greift und alle fliegen, reicht die Batterie?
Vom normalen Rhythmus der Menschen so weit entfernt
Dass wir uns mittlerweile fragen was der Scheiss hier wert
Macht das alles Sinn und zieht die Illusion
Freunde ziehen nach Berlin und andere ziehen die Option
Doch wieder den Arsch hinzuhalten für n fünfstelligen Lohn
Ich ziehe weiter durch die Nacht und mach Musik mit dem Quixoten
Halten die Fahne hoch - und ziehen unsre Segel straff
Sie haben Sturm prophezeit doch wir regeln das
Ich komm gleich nach
Ich hab noch kurz was zu erledigen, vertrau mir, dieses Mal ist alles anders
Ich bräucht eigentlich ne Auszeit
Doch wenn ich träume kann ich fliegen - ich wollt schon immer Astronaut sein
Doch ich hab Höhenangst
Ich taumel am Rande der Stratosphäre
Doch ich hab Höhenangst
Größenwahn? oder die Balance zwischen Fallen und Schweben
Lern deine Träume zu deuten und du erkennst wer du bist
Wie du tickst, was du willst, wer du gern wärst und wer nicht
Ich träume klar, Fast Forward
Kilometerweise Filmrollen, fahren vorbei, voll mit kinoreifem Material
Ich träume zu real, fast surreal, der schmale Grat
Von REM-Schlaf und von Wachsein verwirrt mich
Querverweis - erster Part, ich suche mich, doch finde Schlaf, tagelang
Mein Kopf ist Matsch und fühlt sich an wie ein Pfirsich
Doch was tun wenn der Vorhang fällt - behind the scenes, ein torkelnder Mensch
Marionetten als Korrespondenz, ambivalent aber Publikumsheld
Housten - wir haben ein Problem, keinerlei Kurs nur ewige Ferne
Such meinen Flugschein, buch ein Zug, huste und sehe nur noch Sterne
Gleite im Nichts, gelöst von der Welt - die Reise beginnt
Strebe nach Größe, steig in Höhe und merke wie klein wir doch eigentlich sind
Die Uhr schlägt 6, Routinecheck, ich heb ab, aber bleib wo ich bin
Schwerelosigkeit – ich treib wie 'ne Feder im Wind
Ich komm gleich nach
Ich hab noch kurz was zu erledigen, vertrau mir, dieses Mal ist alles anders
Ich bräucht eigentlich ne Auszeit
Doch wenn ich träume kann ich fliegen - ich wollt schon immer Astronaut sein
Doch ich hab Höhenangst
Ich taumel am Rande der Stratosphäre
Doch ich hab Höhenangst
Größenwahn? oder die Balance zwischen Fallen und Schweben
Ich denke also bin ich
Der Frage wies mir geht weich ich aus aber so bin
Ich wollte als Kind doch immer Astronaut werden
Heute flieg ich meine Raumfähre nur in meinen Traumwelten, shit happens
Zum Verrückt werden, doch ich verrück' Berge
Für 'ne Chance, für 'ne länger anhaltende Glückssträhne
Spreize die Flügel für einen Platz an der Sonne
Jedes Ende ist der Anfang von was Neuem
Horus